Trogbauwerk Vechta
Beschreibung
Die Stadt Vechta plante die Beseitigung des höhengleichen Bahnübergangs an der Falkenrotter Straße und den Bau einer neuen höhenungleichen Bahnkreuzung auf neuer Trasse. Zudem erfolgte die Anlage von zwei kleinen Kreisverkehrsplätzen.
Der erste geplante Kreisverkehrsplatz befand sich in Höhe des Stadtteils Petersburg und erhielt fünf Anschlussäste. Es wurden die Falkenrotter Straße, die Petersburger Straße, die Theodor-Heuss-Straße sowie die zukünftige Zufahrtsstraße zu einem großen Baumarkt an den Knotenpunkt direkt angeschlossen. In süd-östlicher Richtung zweigen die verlegte Falkenrotter Straße ab und wird mit einem neuen Trogbauwerk ca. 110,00 m südlich des vorhandenen Bahnübergangs unter den Gleisen hindurch geführt. Östlich der Gleise zweigt sich die Fahrbahn der Falkenrotter Straße auf, wobei der ausfahrende Verkehr in südlicher Richtung an die zu verschwenkende Straße „An der Gräfte“ anschließt. Der einfahrende Verkehr wirde direkt vom zweiten geplanten Kreisverkehrsplatz in die Unterführung geführt.
Die Errichtung des zweiten Knotenpunktes erfolgte im Zuge der bestehenden Falkenrotter Straße etwa in Höhe der Feldstraße. Auch dieser Kreisverkehr wurde fünfarmig ausgebaut. Es wurden der Falkenweg, die Feldstraße, die Straße „An der Gräfte“, die Einfahrt in das Trogbauwerk und im Osten die bestehende Falkenrotter Straße angeschlossen.
Im Zuge dieser Baumaßnahme wurden ebenfalls die Nebenanlagen den Anforderungen entsprechend mit ausgebaut. Die Radfahrer und Fußgänger werden durch das Trogbauwerk geleitet.